Eule von Athen Silber-Münzbarren kaufen
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Kurzinformation zum Silbermünzbarren Eule von Athen
Der Silbermünzbarren »Eule von Athen« oder »Athenian Owl« wird seit 2019 von der Regierung des Inselstaates Niue in jährlich gleichbleibender Optik ausgegeben. Geprägt wird er von der amerikanischen Produktionsstätte Asahi Refining. Auf der Vorderseite des 1 Kilogramm schweren Bullionsilbers befindet sich das historische Eulen-Motiv der attischen Tetradrachme (um 530 v.Chr.) zusammen mit dem offiziellen Münzdesign, welches der Commonwealth-Monarchin Elizabeth II. gewidmet ist. Es integriert den Nennwert über 50 Neuseeland-Dollar, wodurch das Edelmetall gesetzliches Zahlungsmittel ist. Hergestellt ist der 130 x 76 Millimeter große Münzbarren aus reinem Silber mit einer Feinheit von 999 Tausendstel. Als Prägequalität kommt Stempelglanz zum Einsatz. Das legendäre Eulenmotiv findet sich ebenfalls auf der seit 2017 erscheinenden gleichnamigen Silbermünze.
Motivdarstellung Vorderseite
Mit der Gestaltung der Vorderseite wird das bekannte Motiv der attischen Tetradrachme aufgegriffen, die bis vor etwa 2.000 Jahren als eine der einflussreichsten Umlaufmünzen der Welt galt. Sie stellt eine Eule mit überproportional großen Augen dar, die auf einem Ast sitzt und den Betrachter anschaut. Zu ihrer rechten befindet sich die abnehmende Mondsichel und ein Olivenzweig mit Frucht. Auf der anderen Seite erscheinen die Buchstaben »A ʘ E« in vertikaler Ausrichtung. Sie stehen für »alpha, theta, epsilon«, der altgriechischen Bezeichnung für Athen, das ursprüngliche Ausgabeland des antiken Geldstücks. Unterhalb des Eulenmotivs sind die Münzdaten »1 KILO .999 FINE SILVER« aufgeprägt.
Der obere Bereich des Silberbarrens integriert das klassische Münzrund mit dem Portrait Königin Elisabeth II. in der Gestaltung des britischen Künstlers Ian Rank Broadley (IRB). Eingefasst ist das Bildnis durch die Umschrift »ELIZABETH II NIUE 50 DOLLARS« sowie das jeweilige Prägejahr am Boden der Münzdarstellung. Für ein hohes Maß an Fälschungssicherheit sorgt zudem das griechische Mäander-Ornamentmuster, das den gesamten Hintergrund der Vorderseite einnimmt.
Motivdarstellung Rückseite
Während die Front des Silbermünzbarrens aufwendig gestaltet ist, zeigt sich die Rückseite eher im schlichten Design. Mit dem charakteristischen Logo und Schriftzug der Asahi Refining wird der LBMA-zertifizierte Hersteller in den Mittelpunkt gerückt. Darunter wiederholen sich die technischen Daten des Edelmetalls von der Vorderseite in anderer Darstellung: »1 KILO FINE SILVER 999«. Seine finale Gestaltung erhält die Seite durch den eingetragenen Raffinerie-Stempel. Ihr Hintergrund erscheint strukturlos.
Weitere Informationen zum Silbermünzbarren Eule von Athen
Im Ursprung sind Münzbarren eine Erfindung des deutschen Münzhändlers Jürgen Göbel. Klassische Silberbarren werden seit Einführung der EU-Richtlinie 2006 mit dem vollen Mehrwertsteuersatz gehandelt. Das führte seinerzeit bei Anlegern zunehmend zu Desinteresse. Denn im Gegenteil dazu konnten Silbermünzen noch bis Ende 2013 zum ermäßigten Satz von 7 Prozent erworben werden. So kombinierte der findige Geschäftsmann 2007 die Vorteile des eckigen Edelmetalls mit den steuerlichen Vorzügen einer Münze. Er ließ eine Barrenform gießen und stattete diese mit einem Münzemblem sowie einem Nennwert aus, sodass sie als offizielles Zahlungsmittel anerkannt wurde.
Allerdings fiel der ermäßigte Steuersatz für das weiße Edelmetall ab 2014 weg. Stattdessen dürfen Händler seither Silbermünzen und Silbermünzbarren differenzbesteuert anbieten. Daher sind die rechteckigen Münzen auch weiterhin deutlich günstiger als konventionelle Barren. Das trifft ebenfalls auf den Silber-Münzbarren Eule von Athen zu.
Silberbarren ab 100 Gramm werden heute vielfach gegossen. Ausnahmen bilden hier meist Münzbarren, welche über aufwendige Motive verfügen, die beim Formgießen nicht so fein erscheinen würden. Stattdessen kommt wie in der klassischen Münzherstellung eine Prägetechnik zum Einsatz. So auch im Falle des 1.000 Gramm schweren Eulen-Barrens. Das Resultat kann sich sehen lassen, denn insbesondere die Vorderseite mit dem eleganten grafischen Aufbau spricht ebenfalls Numismatiker an. Die Randgestaltung folgt jedoch wieder dem klassischen Barrendesign: Während die meisten Münzen eine Riffelung aufweisen, ist sie komplett glatt gehalten.
Hintergrund der attischen Tetradrachme
Vom Ende des sechsten Jahrhunderts vor Christus bis zum Beginn der römischen Kaiserzeit (27 v. Chr.) wurde die Tetradrachme, auch Tetradrachmon genannt, geprägt. Bis ins dritte Jahrhundert (n. Chr.) war sie im Umlauf. Sie gilt als bedeutendste Silbermünze des antiken Griechenlands. In der Hauptstadt Athen wurde sie etwa 530 v. Chr. eingeführt und besaß den Stellenwert eines »Stater« oder »Münzfußes« als Bezeichnung einer genormten Gewichtseinheit. Eine Tetradrachme entspricht vier Drachmen (altgriechische Währungseinheit). Für eine einzelne Münze musste ein Handwerker seinerzeit vier Tage lang arbeiten. Sie besaß ein Gewicht von 17,2 Gramm. Der Begriff »attische« Tetradrachme bezieht sich auf den griechischen Dialekt »Attika« der antiken Sprache in und um Athen.
Abbildung einer antiken attischen Tetradrachme © Münzhandlung Ritter
In der griechischen Mythologie symbolisiert die Eule Weisheit, Stärke und Erkenntnis. Der Kauz wurde von der Göttin Athene verehrt und erscheint in vielen Abbildungen als Attribut auf ihrem Schild. Dabei war der Greifvogel rund um die Stadtfestung Akropolis weit verbreitet. Der altgriechische Komödiendichter Aristophanes schuf um 400 v. Chr. die Redensart »Eulen nach Athen tragen« als Umschreibung für eine überflüssige Handlung.
Heute, mehr als 2.500 Jahre nach der Erstprägung lebt das Motiv der attischen Eule wieder auf. Nahezu unverändert, lediglich für den zeitgemäßen Anspruch optimiert, erscheint es auf den Silbermünzen Eule von Athen und den hier vorgestellten Silbermünzbarren.
Niue – Herausgeber von Anlage- und Sammlermünzen
Der gut 260 Quadratkilometer große Inselstaat Niue liegt rund 2.400 Kilometer nordöstlich von Neuseeland. Seit 1974 ist die selbstverwaltete Koralleninsel im Südpazifik mit ihren knapp 2.000 Einwohnern durch ein Assoziierungsabkommen mit Neuseeland verbunden. Als königliches Staatsoberhaupt fungiert Elisabeth II. Seit einigen Jahren gibt die Regierung von Niue ausgewählte Sammler- und Anlagemünzen als gültiges Zahlungsmittel heraus. Der auf dem Silbermünzbarren aufgeprägte Nennwert von 50 NZD entspricht knapp 30 Euro – wodurch der Metallwert das Nominal weit überschreitet.
Technische Daten des Silbermünzbarrens Eule von Athen
Der 1 Kilogramm-Münzbarren im Größenvergleich zu 1 Euro
1 kg | |
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Abmessungen | 130,00 x 76,00 mm |
Randhöhe | 9,80 mm |
Feingewicht | 1.000 g |
Nennwert | 50 NZD (New Zealand Dollar) |
Material | 99,9 % Ag |
Prägequalität | Stempelglanz |
Auflage | nicht bekannt |
Herstellungsart | geprägt |
Motivdarstellung | Vorderseite: Münzmotiv mit Portrait Queen Elizabeth II mit Umschrift und Nennwert, darunter Eulen-Motiv mit Einheit und Feingehalt Rückseite: Logo und Prägestempel der Asahi Refinning mit Gewicht und Feingehalt |
Motivgestaltung | Vorderseite: Portrait von Königin Elisabeth II nach einem Entwurf von Ian Rank Broadley |
Prägejahre | ab 2019 |
Ausgabeland | Regierung Niue |
Prägeanstalt | Asahi Refining, USA |
Verpackung | einzeln eingeschweißt mit Zertifikat |
Fazit: Die günstige Alternative zum Silberbarren
Der Silbermünzbarren Niue Eule von Athen zu 1 Kilogramm stellt eine echte Alternative für Silber-Investoren dar. Dank seiner attraktiven Gestaltung und der hochwertigen Prägetechnik spricht er ebenfalls den Sammlermarkt an. Im Gegensatz zu konventionellen Silberbarren wird er als Münze eingestuft und dadurch in der Regel differenzbesteuert angeboten. Bedeutet: Sie erhalten mehr Silber für Ihr Geld! Anfänglich mit nur geringen Aufgeldern auf den tatsächlichen Silberwert ist sein Preis inzwischen deutlich gestiegen.
Silberpreis Chart - Eule von Athen 1 Kilogramm
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